Schöpfen sie das volle Potenzial aus!

Die Möglichkeit der freien Formgebung bietet immenses Potenzial!

Formteile aus Kunststoff bieten sich an, um verschiedenste Funktionselemente einzubinden. Durch geschickte Anwendung können Einzelteile unmittelbar miteinander verbunden werden und somit unterschiedliche Arbeitsgänge (z. B. Montage / Fügen von Einzelteilen zu einer Baugruppe) eingespart werden.

Beispiele solcher Funktionselemente sind:

  • Schnappverbindungen
  • Filmscharniere
  • umspritzte Metallteile
  • umspritzte Kunststoffteile

Funktionsteile aus Metall, sogenannte Einlegeteile oder Inserts, können problemlos in Formteile aus thermoplastischen Kunststoffen eingebettet werden. Durch den Einsatz solcher Inserts ist es möglich, die übertragbaren Kräfte der Verbundpartner deutlich zu steigern.
Typisches Beispiel für häufig verwendete Einlegeteile aus Metall sind Gewindeeinsätze und Buchsen.

Nachteilig bei der Verwendung von Kunststoff-Metall-Verbunden sind die relativ hohen Fertigungskosten im Vergleich zum einfachen Kunststoffspritzguss, da die Inserts vor Beginn eines jeden Spritzgießzyklus in das Werkzeug eingelegt werden müssen.
Damit das Werkzeug durch das Einlegeteil gratfrei abgedichtet werden kann, sind außerdem Einlegeteile mit sehr hoher Maß- und Wiederholgenauigkeit erforderlich.
Empfohlen werden hier Toleranzen im Bereich + / – 0,01 mm.

Funktionselemente Verschraubungen und Steckverbindungen

über Bolzen mit Schälrippen
-> sehr geringe Werkzeugkosten

über selbstschneidende Schrauben
-> geringe Werkzeugkosten

über Gewinde im Gehäuse
-> sehr hohe Werkzeugkosten

Funktionselement Filmscharnier

Polypropylen ist ein geeigneter Werkstoff