hunold-knoop-fassade-2023

Aus Alt mach Neu: Bei Hunold + Knoop wurde es Zeit für eine frische Fassadengestaltung. Jetzt erstrahlt das um das Jahr 1750 erbaute Stammhaus des Unternehmens in Mönninghausen in Grau mit weißen Akzenten und einer modernen Beleuchtungsanlage – kaum wiederzuerkennen.

Seit einigen Jahren sind hier – im Werk I – Verwaltung, Konstruktion und Projektmanagement in modernen Büroräumen untergebracht. Auch der Dachboden des Gebäudes wurde vor einigen Jahren im Zuge einer Modernisierung ausgebaut.

Veränderung der Fassade über die Jahre

H+K Fassade 1929

1929

Vor fast 100 Jahren wurde das aus dem Jahr 1750 stammende Gebäude in Mönninghausen noch rein landwirtschaftlich genutzt. Viehstall und Scheune gehörten damals noch Karl Böhner, einem Onkel des Firmengründers, der es später an seinen Neffen Josef Hunold vererbte.

1977

Knapp ein halbes Jahrhundert später wurde die Scheune zum Industriebetrieb umgebaut. Sie erhielt nicht nur eine Fassade aus Ziegelsteinen, sondern wurde den Bedürfnissen des jungen Unternehmens angepasst. Spritzgießwerkzeuge und Kunststoffartikel wurden hier im Spritzgussverfahren mit einfachen Maschinen hergestellt und auch die Verwaltung zog ein. Das Foto zeigt (v.l.): Firmengründer Karl Knoop, Mathias Hunold (heute Geschäftsführender Gesellschafter) und seinen Vater, den Firmengründer Josef Hunold.

H+K Fassade 1977

2000

Zur Jahrtausendwende erhielt das Gebäude wieder eine neue Fassade: Die Ziegelwand wurde verputzt, zum Teil verkleidet und mit einem großen Schriftzug versehen. Fenster wurden eingebaut, das Gebäude umstrukturiert. In dieser Zeit war nur noch die Verwaltung hier untergebracht.

2023

Zeit für ein neues Gesicht: Die Fassade des Hauses wurde dem Design der H+K Fahrzeugflotte angepasst – kühles Grau mit weißen Akzenten. Getreu dem H+K Claim „we make ideas plastic“ formen dreidimensionale Kunststoffbuchstaben das Hunold + Knoop Logo. Eine energiesparende LED-Beleuchtung lässt den Schriftzug in der Dämmerung vor der Fassade schweben.