Die Umwelt und deren Schutz liegen uns bei H+K sehr am Herzen. Darum prüfen wir immer wieder die Möglichkeiten nach umweltschonenden Prozessen und Produktionsvorgängen.

Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war der Beitritt zur Initiative „Null Granulatverlust“ von GKV/TecPart im März 2018. Nach fast drei Jahren blicken wir nun auf die Herausforderungen und die Veränderungen zurück, die das Programm mit sich gebracht haben.

In diesem Beitrag erfahren Sie, was wir durch die Teilnahme an der Initiative bei H+K bereits positiv verändert haben, welche Maßnahmen wir erfolgreich umsetzen konnten und was Unternehmen alles tun können, um sich für den Umweltschutz einzusetzen.

Der Beitritt der Initiative war eine sehr gute Entscheidung!

Kunststoffunternehmen und Umweltschutz – ein Paradox? Keineswegs! Besonders als Kunststoffunternehmen stehen die Themen Umweltschutz und Marine Litter immer mehr im Fokus. Vor allem die umweltbewusste Produktion ist von hoher Bedeutung! Der richtige Umgang und sparsame Einsatz von Materialen kann einen wichtigen Teil zur Verhinderung von belastendem Kunststoffabfällen beitragen.

Durch die Entscheidung der Initiative „Null Granulatverlust“ beizutreten, konnten wir unseren Blick auf das Thema noch einmal verschärfen. In der gesamten Firma hat sich das Bewusstsein und die Sensibilität der Mitarbeiter erweitert: Schaut man sich die Hallen oder die Außenbereiche der Firma an, sieht man eine deutliche Veränderung. Ein besonders gepflegtes Gelände sorgt nebenbei nicht nur für einen guten Eindruck bei

Konkrete Maßnahmen zum Schutz der Umwelt

Es gibt immer mehr Mittel und Wege zur Umsetzung von Maßnahmen zum Umweltschutz, besonders da sich viele Faktoren über die Zeit auch verändern. Wir sind deshalb der Meinung „Stillstand ist Rückstand“! Darum arbeiten wir kontinuierlich an einer umweltfreundlichen Optimierung unserer Prozesse und Produktionsverfahren.

Folgende Maßnahmen konnten wir diesbezüglich bereits erfolgreich umsetzen:

  • Um zu verhindern, dass Kunststoffpartikel in unser Abwasser gelangen, haben wir spezielle Siebe installiert.
  • Um zu vermeiden, dass loses Granulat einen Weg in die Natur und Flüsse findet, darf dieses nur in gut verschlossenen, sicheren Verpackungen das Gebäude verlassen.
  • Anlieferungen von Granulatsäcken werden stets kontrolliert und die Annahme von beschädigten Säcken verweigert. Dadurch werden die Lieferanten dazu gebracht, auf unbeschädigte und somit sichere Anlieferungen zu achten.
  • Wir achten beim Einkauf darauf, woher wir unsere Rohmaterialien beziehen.
  • Wir sprechen mit unseren Kunden, an welchen Stellen einer Produktion z. B. Rezyklate eingesetzt werden können.
  • Zur Verwertung nicht verkaufbarer Teile haben wir eigene Maschinen zur Herstellung von Rezyklat
  • Zu den eigenen Maßnahmen machen wir auch unsere Lieferanten und Kunden auf das Projekt aufmerksam, mit dem Ziel, beispielsweise auch deren Verpackungen sicherer zu machen.

Ohne eine aktive Mitarbeit der Angestellten geht es nicht!

Viele Mitarbeiter von neuen Projekten zu überzeugen, die an die eigenen Handlungen anknüpfen und somit in den Arbeitsalltag eingreifen, kann einiges an Überzeugungsarbeit kosten. Durch konsequente Aufklärung und dem schrittweisen Erreichen von positiven Ergebnissen, ist es uns gelungen unsere Mitarbeiter für die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu sensibilisieren.

Unsere Mitarbeiter haben erkannt, dass sich bei uns die Chance bietet, aktiv etwas für die Umwelt zu tun, was sich in den positiven Veränderungen deutlich zeigt. Wir sind sehr stolz auf die rege Teilnahme unserer Mitarbeiter an dem Programm und die daraus resultierenden und wirkungsvollen Ergebnisse.

Fazit: Jeder einzelne kann einen Beitrag zum Umweltschutz leisten

In erster Linie empfehlen wir auch anderen Unternehmen an Initiativen wie „Null Granulatverlust“ teilzunehmen. Die Teilnahme an solchen Projekten bedeutet für uns nicht nur den Schutz der Natur, sondern auch als gutes Beispiel für andere Länder voranzugehen und einen gewissen Standard vorzugeben.

Aber auch jeder einzelne von uns kann seinen eigenen Teil zum Thema Umweltschutz beitragen. Für uns wäre es zum Beispiel der erste Schritt, die Natur sauber zu halten und entsprechende Müllbehälter für Abfall zu benutzen. Wir finden es wichtig, dieses Verhalten unseren Kindern vorzuleben. Was viele nämlich vergessen ist, dass sich Kunststoff automatisch verkleinert, zu Fremdkörpern wie das sogenannte Mikroplastik wird, und so in der Natur den Weg in die Erde, den nächsten Bach oder Fluss findet und somit bis in die Meere gelangt. Und das gilt es zu verhindern!

Umweltschutz ist für uns ein Prozess, der niemals endet und uns alle etwas angeht!

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